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NATÜRLICHE
INSPIRATIONEN
Frühlingsgefühle, es tönt der Lenz...
Frühlingsgefühle, es tönt der Lenz...

Gelbe Sterne schweben lautlos zu Boden. Hat Brigid die Bäume zu Imbolc erst wach gerüttelt, bringt eine der Frühlings- bzw. Vegetationsgöttinnen alles zum Erblühen. Durch Forsythie, Mahonie und Ranunkel dominiert ein kräftiges Gelb in der Farbenpracht bei Sträuchern und Büschen. Auch in der Wiese darf man sein Augenmerk auf die Gelbblüher lenken welche durch die geheime Ordnung der Natur uns nun zum richtigen Zeitpunkt  zur Verfügung stehen. Der feenhafte Duft der Veilchen ist längst verweht. Kein Meister der Fotografie auch kein Künstler mit Pinsel und Farbpalette vermag es diese wunderbare Frühlingsidylle einzufangen und festzuhalten. Man muss tatsächlich an Ort und Stelle sein – sehen, hören, riechen, und fühlen. Kein noch so großer Kreateur der Parfümerie vermag es diesen zarten betörenden Frühlingsduft in Fläschchen abzufüllen und kein Virtuose kann seinem Instrument so entzückende Töne entlocken wie jene, welche der Amsel Kehle entspringen. 

 

Der immergrüne Efeu (um Mabon bot er gemeinsam mit der majestätischen Goldrute eine der letzten Nahrungen für die Bienen), der den Winter über ausgeharrt hat, kriecht in seiner Jugend mystisch am Boden entlang. Vorbei bei einem bemoosten Stück Ast welches seit Urzeiten am Boden liegt, wo sich Feuerwanzen vom Liebesspiel erholen, bis er sich eines Tages bei einem Stamm, eines von ihm ausgewählten Baumes hinauf schlingt und sich empor windet um selbst zu einem alten, stattlichen, knorrigen Gewächs zu werden, was die Saturnzugehörigkeit unterstreicht. Bei dem Anblick des Efeus versinkt man in Gedanken und kann es sein, dass sich plötzlich die Schleier teilen und man einen flüchtigen Blick in die Anderswelt erhascht. ---- Man befindet sich in Lidschlagschnelle in einem historischem Schlosspark, wo am Morgen noch die Nebel liegen und in verträumten Ecken uralte Steinskulpturen stehen, Figuren aus der Mythologie, Göttinnen und Fabelwesen, welche der Efeu am Boden umschmiegt. 

 

Dazwischen drängen sich wie kleine Tüten die Maiglöckchen. Diese trichterartige Wuchsform sollte jegliche Verwechslung mit Bärlauch ausschließen. Zumal auch schon die winzigen Glöckchen zu sehen sind. Jedes freie Plätzchen wird beseelt von frischem Grün in Form von z.B.  glänzenden Scharbockskrautblättern. Die hübschen kleinen sonnensignaturtragenden Blütenköpfe sind schon verschwunden - das Zeichen dafür dass man das Hahnenfußgewächs jetzt nicht mehr ernten soll.

 

Auch die Pfingstrosen tragen schon dicke Knospen. In den schönsten Rosa- bis Pinktönen werden diese Gartenprinzessinnen bald ihre riesigen buschigen Blüten öffnen und ihr Anblick auch unser Herz.

 

Der Blick wandert weiter, die geheimnisvolle Waldlichtung verlassend, vorbei an den sternspendenden Forsythien, in deren Geäst sich auch die Heckenrose ihren Platz gesichert hat. Rosa Canina. Sie ist die eigentliche Königin des Gartens.  Wenn im Juni ihre Blüten um die Wette eifern, offenbart sie uns ihr Geheimnis. Kann man doch in den einzelnen Blütenblättern ihre wahre Signatur erkennen. Jedes einzelne Blütenblatt gleicht einem Herz. Wen wundert‘s dass sie eine der Venus Geweihten ist und man seit Menschengedenken Rosen als Symbol der Liebe schenkt. Aber noch ist es nicht soweit, denn in den dornigen Ranken, die teilweise fast den Boden berühren, hängen noch die Früchte vom vergangenem Jahr, welche man nach der Ernte fürs kleine Volk hängen lässt. Die Hagebutte. Gut versteckt in diesem Dickicht steht  ein steinerner Altar. Blütenopfer und Edelsteine verzieren seine massive Steinplatte. Sie schwingen in Harmonie mit den Elementen  und möchten die Naturgeister becircen.  Vor dem Opferstein ist eine Wiese. Hier tummeln sich zu Schwellenzeiten und in unbeobachteten Momenten  die Elfen und Feen, tanzend  mit Ihresgleichen oder spielend mit  Tautropfen die am Morgen glitzernd in jedem einzelnen Halm hängen. Manche fliegen mit Marienkäfern um die Wette oder  reiten auf Rosenkäfer die tagsüber bald die dicken Blüten der Pfingstrosen bevölkern.  Der grünlich schillernde Rosenkäfer lebt davor als Larve im Kompost und hilft bei der Verrottung des Pflanzenmaterials. In der Natur hat jedes Lebewesen seine Bestimmung bzw. seine Aufgabe der es ohne Zutun des Menschen gerne nachkommen möchte. 

 

Allerdings sind meine Gedanken schon wieder beim Efeu.  Eine starke,  magische Anziehungskraft geht von ihm aus und ich weiß dass ich ihn bald wieder besuchen muss. Mich zu ihm setzen, um bei ihm zu verweilen, zu träumen, die Anderswelt besuchen.  Riesige Melissenbüsche wachsen in seiner unmittelbaren Nachbarschaft in einem dicken, großen Betonbecken welches früher als Wasserquelle benutzt worden ist. Ein Relikt aus alten Tagen. Eine Wohnstätte verschiedener Naturgeister. Wer mag nicht in der lieblichen Melisse wohnen! Ebenfalls ganz in der Nähe hat sich der Weißdorn  angesiedelt, wahrlich eine Herzenspflanze, Jedoch mehr dazu demnächst. 

 

Wenn Ihr mich sucht, haltet nach dem Efeu Ausschau…

Be blessed

Im April 

Herz-lichte Gedanken zur Spätsommersonne

Eine Schwellenzeit. Das Schnitterinnenfest Lammas am 2.August ist lange vorbei. Es liegt mitten im Hochsommer, eine Zeit der Ernte. Die in der Hitze sich wogenden goldenen Getreidefelder werden geerntet und auf den vor Hitze flimmernden Straßen  begegnen einem lange Züge der Mähdrescher. Es gibt schon kleine Erntedankfeste und Kräuterweihen.

 

Zur Herbsttagundnachtgleiche und zum großen Erntedankfest Mabon sind es jedoch noch etliche Tage und doch merken wir den herannahenden Herbst. Unser innerer Jahreskreis lässt sich nicht beirren, auch nicht durch 30 °C im frühen September.

 

Die ätherblauen Früchte liegen in der Wiese und verströmen beim Reifen leicht gärige Düfte. Der Wind rüttelt an den Bäumen und Zwetschken und Äpfel fallen auf den Boden. Die ersten dürren Blätter rascheln beim barfußgehen schon zwischen den Zehen. Noch erlauben die Temperaturen nackte Tatsachen. Die Wiese hat sich nach der Hitzeperiode letztendlich durch ergiebige Regengüsse von der dürren Sommersteppe wieder in grünes Gras verwandelt. Auch hier wieder Zeichen des ständigen Wandels, Werden und Vergehen, Neues entsteht.

 

Leichte Wehmut überschattet meinen sommerlichen Verstand. Auch der beginnende Herbstwind vermag es nicht, mir mein derzeit dezent morbide angehauchtes Gedankengut zu verscheuchen. 

 

Es ist noch heiß, ja, aber anders als bisher. Anders als die Strandsonne von Jesolo ist diese Gartensonne. Das Feuer dieser Sonne brennt noch, aber meine

Gedanken kreisen unaufhörlich und bilden eine Frage“ Wie lange noch?“ Die langen und längsten Tage sind längst vorbei. Die Badesachen werden bald in die hinterste Ecke des Kleiderschrankes verbannt um dann nächstes Jahr sehnsüchtigst wieder hervorgeholt zu werden. 

 

Die Vorbereitung auf die dunkle Zeit steht unweigerlich bevor. Selbst die Bienen haben nur mehr kurze Gelegenheiten Futter einzutragen. Die kräftig gelbe Goldrute steht jetzt ganz im Dienste der fleißigen Damen, die sich jetzt an ihr ergötzen können. Auch für mich ist die majestätisch wirkende Goldrute Labsal mit ihrer lebensbejahenden Farbe, auch wenn sie den doch nahenden Herbst einläutet.

 

Der symbolträchtige immergrüne Efeu steht kurz vor der Blüte und bereitet den Bienen ihr letztes Abendmahl.

 

Die vertrockneten Blütenstände der feenhaften wilden Möhre bildet kleine Körbchen, kleine Gefäße die Herberge für Insekten zur Überwinterung bietet. Auf der einen Seite bereitet sich die Natur schon auf den nahenden Rückzug vor, auf der anderen Seite bemüht sich mein Hibiskus, der mich mit seinen pinkfarbenen Riesenblüten anlacht, mir noch ein bisschen Sommer vorzugaukeln um mich aufzumuntern. So oft sich unsere Blicke treffen, bin ich durch diesen Anblick erfreut und dankbar.

 

Be blessed

Im August

...und ewig lockt das...Laub!

Durchschreitest Du die Schwelle bist Du in der Anderswelt oder auf der anderen Seite, oder…nach dem Durchtauchen  durch die dünnen Schleier ist alles anders. Aus der Melancholie im September wird ein Freudentaumel für die Sinne. Ein Fest der Sinne.  Die Farbenpracht des goldenen Herbstes ist ein wahrer Augenschmaus. Ein Spaziergang durch das teilweise herabfallende Laub und die Vielfältigkeit der Rottöne des Ahorns und des wilden Weines  hält meinen Körper und meine Seele fit. Zu Zeiten der Altvorderen sprach man auch von Speiselaub.

 

In den urigen Kellergassen, welche zu jeder Jahreszeit sehr reizvoll sind,  ist jetzt die Luft nach der Weinlese mit dem Geruch der Pressrückstände geschwängert. Kleine rote Lacken bilden sich unter den aufgeschichteten  Trester.  Berauschend. Der ganze Berg ist von dem Gewirr der Kellergassen durchzogen und auf jeder Weggabelung lassen sich wohl allerhand magische Begegnungen vermuten. Schlehdorn und Hagebutte wechseln sich ab und auf der Hecke könnte  schon wer sitzen?  Die teilweise noch grünen Robinien und Eschen beugen sich zueinander und bilden ein Blätterdach, es wachsen Schöllkraut und Vogelmiere an den Lösswänden. Mancherorts, wenn man viel Glück hat, trifft man auf einen Bienenfresser. Ein wahrlich bunter Vogel.

 

In ein paar Tagen nähern wir uns somit zum zweiten Mal im Jahr der Tagundnachtgleiche. Die Sonnen- und Nachtstunden sind ungefähr gleich lang und die Natur befindet sich im Gleichgewicht. Trotz massiver, störender Eingriffe von uns Menschen, schafft die Natur auf wundersame Weise doch immer wieder den Einklang mit sich selbst, sie ist „natürlich“ bestrebt alles auszugleichen. Auch wir haben die Möglichkeit unseren Körper und Geist in Harmonie zu bringen. Mit ausgewogener Ernährung und angepasstem Tagesrhythmus erlangen wir unsere Balance. Die Natur zeigt es uns dadurch, dass sie langsam den Rückzug antritt,  Anzeichen, dass uns bald die ruhigere Zeit des Jahres bevorsteht.

 

Um mir die nun folgenden kürzeren Tage noch erhellen zu können und um weiterhin für gute Laune zu sorgen und das Wohlgefühl beizubehalten, füttere ich mein Bauchhirn mit wertvollen Informationen – visuell und über meine tägliche Nahrung. Oder mit Räucherbüscheln, welche zB. am 21.6. zu Litha geerntet wurden und beim Verräuchern nun ein Stück Sommerlicht und Sommerduft abgeben. Holen wir uns durch unsere Lebensmittel (Mittel zum LEBEN) doch die wunderschönen Farben des Herbstes auch auf den Teller - um  Co2 Emissionen wo möglich zu vermeiden -  greifen wir verstärkt auf regionales Gemüse bzw. auf Saisonales.

Kürbis z.B. Das Symbol des Herbstes. Die orange Farbe, des mittlerweile auch in Österreich heimischen Hokaido zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht. Erfreuen wir uns an der Farbe Orange, sie steht für pure Lebensfreude.  Er erinnert uns an unsere Sonne, Lebenskraftspender Nr.  1! Der Kürbis ist innerlich wie äußerlich (Kosmetik…) ein wahrlicher Tausendsassa, eine Vitamin- und Mineralienbombe.

Kraut, rote Rüben, Zwetschken, Trauben und vieles mehr, werden jetzt auf unseren heimischen Feldern geerntet und beglücken uns mit ihrer Farbenpracht. Ich bin ideenreich und bringe so viel Farbe auf meinen Speiseplan und genieße den Herbst mit Augen und Magen.

 

Die letzten Ernten werden eingebracht und so steht uns im Herbst wieder ein reichlich gedeckter, bunter Tisch zur Verfügung.

Zwetschken, Nüsse, Kürbisse und Trauben sind nur ein Auszug der kulinarischen Highlights des Herbstes.  Zwetschken als Mineralstofflieferant enthalten auch viele wichtige Pflanzenstoffe. Nüsse als Nahrung für unser Gehirn usw.

 

Be blessed

im September

Schleierhaft

Feine silberne Fäden schweben geheimnisvoll in der Luft, glitzern in der Sonne und bleiben an unseren kalten Wangen hängen.  Winzige kleine Spinnchen lassen sich durch die Lüfte tragen.

Doch der Schein trügt, der Altweibersommer neigt sich dem Ende zu.

Jetzt hüllt sich die Natur langsam in düstere Umhänge. Es ist feucht und trüb. Teilweise etwas unheimlich und doch ein sonderbares Gefühl der Geborgenheit, des Eingehülltseins. Das Krächzen unserer  schwarz gefiederten Freunde dringt durch die geschlossenen Fenster.  Zwischen 16 – 17.00 Uhr brechen sie zu ihren Schlafplätzen auf und sammeln sich in großen Scharen auf Hausdächern um dann am schon dunkelwerdenden Himmel sich in Schwärmen zu ihren Bäumen zu begeben.  Ein Spektakel. Der Duft von nassem Laub, welches sich jetzt verstärkt als rutschiger Belag auf unseren Gehwegen  befindet,  dringt in unsere Nase. Aus den Schornsteinen vieler Häuser steigen graublaue Rauchsäulen auf. Sie verströmen einen vertrauten Geruch, der sofort Bilder und Erinnerungen auslöst.  Erinnerungen an den letzten Herbst werden wach und man ist etwas zwiespältig ob man sehnsüchtig an vergangenen Sommer denken oder sich schon auf den Winter freuen möchte.

 Wenn das letzte Aufflackern der müden Herbstsonne die Nebelschwaden ein bisschen durchdringt und milchige Strahlen  sich den Weg zur Erde bahnen, denkt man eventuell an Avalon.

Morgaine die Priesterin gleitet lautlos mit ihrer Barke am See entlang  und nähert sich den Ufern des Heiligen Landes. Mit der Handbewegung einer Eingeweihten kann sie die Nebel teilen. Sie lichten sich und geben  den Blick zu einer anderen Welt frei.  Auch heute noch ist es uns möglich die Schleier zur Anderswelt zu durchdringen.  An manchen Tagen fällt es besonders leicht sich den Zugang zu verschaffen.  Es sind die Schwellenzeiten, an denen sich die Schleier leicht durchwandern lassen. Die Nacht vom 31.10. auf den 1.11. ist so eine Schwellenzeit.  

Es fällt leicht zwischen Diesseits und Jenseits zu wandeln. Um diese Zeit ist  viele Jahre vor unserer Zeitrechnung schon ein Ahnenkult betrieben  worden.  Mystisch leuchten nun in den langen Nächten rote Kerzen auf den Friedhöfen. Allerheiligen und Allerseelen wird  ca. seit dem  8. Jhdt.  gefeiert.

Der Kürbis der seit dem Spätsommer bis dieser Tage allerorts geerntet wurde und zu seinem kulinarischen Höhepunkt auf unseren Mittagstischen gelangt ist, spielt nun noch einmal eine Hauptrolle. Jack O’Lantern, Jack der Gauner, der sogar den Teufel austrickste, dieser jedoch mit Jack Mitleid bekam und ihn zu guter Letzt ein Stück glühende Kohle aus der Hölle schenkte. Das Stück Kohle steckte Jack in eine Rübe und erhielt so eine Laterne. Die leuchtete ihm dann seinen Weg zwischen den Toren des Himmels und jenen der Hölle. Durch seine List  zu Lebzeiten konnte er weder in die Hölle noch durfte er in den Himmel. 

Heutzutage schnitzen wir Fratzen in die Kürbisse und stellen eine Kerze rein.

Be blessed

Im Oktober

Still, Stille, Stillstand

Der  schon vor Wochen angekündigte Rückzug  der Natur erreicht langsam seinen Höhepunkt und es herrscht Stille. Auch die Inspirationen sind dadurch leise und still.

 

Vorbei sind die Oktoberstürme und diffuse Wetterperioden. Die starre Kälte gibt klare Linien  und Grenzen vor, entsprechend der Attribute des Steinbockes, der Wechsel in dieses  Zeichen in Kürze stattfindet. 

Zeit der Kälte. Zeit der Stille. Stillstand. Die kalte klare Luft bringt auch Klarheit in uns. Unsere Verstandesräder stehen im besten Fall jetzt still, sofern wir uns nicht vom Konsumtrubel mitreißen lassen. Die  Zeit selbst allerdings steht in Wirklichkeit nicht still.  Täglich öffnen wir eine Tür im Adventkalender  wodurch uns die fortschreitende Zeit bewusst wird. Fortschreitend auch der Jahreskreis und trotz Dunkelheit wissen wir, dass wir der lichtvollen Zeit entgegenschreiten. 

 

Wird es still in uns, können wir uns in aller Ruhe unserem Innersten zuwenden. Unserem inneren Licht.  So bringt uns die Klarheit   - die in der Natur  frieren lässt   - Wärme.  Herzenswärme und Güte. Auch das ist die Weihnacht, die stille  Nacht -  … vor allem DAS. Herzenswärme und Güte dürfen (zumindest) in diesen Tagen an erster Stelle, im Vordergrund  stehen. Nützen wir den Advent für diese lichtvolle Einstimmung. 

 

Mit dieser liebevollen Einstellung  auch uns selbst gegenüber,  können wir  unsere Gedanken ordnen. Unsere  Soll- und Habenseiten  gegenübergestellt  - können wir nun Bilanz ziehen. Es gilt  Altes, nicht mehr Dienliches  loszulassen und nach dem alchemistischen Prinzip Neues daraus entstehen zu lassen. Wie die  Bäume ihre  Laubkrone  abgeben um für das nächste Jahr fruchtbaren Humus zu bieten. 

 

Für uns heißt das, unsere eingebrachte Ernte, unsere gesammelten Erfahrungen des vergangenen Jahres zu inventieren, sortieren und positiv zu verwerten. Alle  unnötigen Gedanken  werden nicht mehr weitergedacht und lösen sich allmählich auf. Passendes Räucherwerk hilft auch hier Hartnäckiges aufzulösen und zu transformieren. Unsere Schätze und wertvollen Gaben verwenden wir  für einen guten, energievollen Start ins neue Jahr. Der bevorstehende große Jahresultimo wird uns an diese Aufgabe erinnern, motivieren und mit der vorherrschenden Energie  unterstützen. 

 

Be blessed

Im Dezember

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