top of page

HERZLICHT

Willkommen
Unsere Geschichte
RÄUCHERMEISTERIN
Britta, die Frau mit der Feder

Ich durfte im Zeichen des Wassermannes, Aszendent Löwe, das Licht der Welt erblicken und habe mir liebevolle Eltern und einen Beschützer, in Form eines etwas unkonventionell in Erscheinung tretenden Bruders, als Begleitung für mein irdisches Dasein ausgesucht. Die Erziehung durch meine Eltern war sehr naturverbunden und schon als Kind pflegte ich engen Kontakt zu Pflanzen und Tieren. Ein respektvoller Umgang mit der Natur und all ihren (Lebe)Wesen war und ist erstes Gebot.

Ein kleines Wissen über diverse Kräuter hatte ich mir schon während meiner Schulzeit angeeignet.

Es gibt viele Pflanzen und Kräuter, die mir durch den Naturkundeunterricht in der Volksschule schon ans Herz gewachsen waren und mich bis heute begleiten.

Die Wegwarte, aus deren Wurzeln wir Kaffee machten, oder der Ackerschachtelhalm der stückchenweise in sich selbst steckt, sind bis heute vertraute Wesen geblieben. Als Städterin konnte ich dieses Wissen in den Ferien oder an den Wochenenden vertiefen, meine Großmutter hatte im Waldviertel ihr Domizil und ich als Kind unendlich viele schöne Erlebnisse in dieser wunderbaren Natur. Wahrscheinlich sind meine Imkerwurzeln in dieser Zeit zu suchen, da der Nachbar seit ich mich erinnern kann geimkert hat und noch imkert und ich unzählige Bienchen schon in meinen Kindertagen mit den Fingern aus Lacken holte ohne gestochen zu werden. Dieses Vertrauen ist mir geblieben, ich imkere zu 95 % ohne Handschuhe und Schutzkleidung.

Mit ätherischen Ölen, deren Düften und Wirkungen befasste ich mich auch schon in jungen Jahren. Aber außer einem „Keramikpüppchen“, der Kopf  mit Hut war die Wasserschale zum Verdampfen der Öle (welches heute noch existiert), und Patchouli- und Vanilleöl gab es damals nicht wirklich viel am Markt. In der Berufsschule wusste man dann zumindest in welchem Klassenzimmer ich mich gerade aufgehalten habe, aufgrund meiner Duftspur J.

Spätestens seit Tompkins (Buch: das geheime Leben der Pflanzen)  war mir klar, dass Pflanzen wirklich fühlen und daher ein absolutes Bewusstsein haben.  Vielleicht war das Buch damals auch ein Grundstein bzw. wurde meine Neugierde geweckt. 

Mein intensives Interesse an Kräutern - mein Slogan:  Unkraut gibt’s kans -  begann  aber erst durch die Haltung meiner vorwiegend vegetarisch lebenden, gepanzerten Freunde vor über 35 Jahren - meinen Schildkröten. Um eine optimale, so gut wie möglich artgerechte Ernährung zu gewährleisten bzw. was ich ihnen im Garten so zu bieten hätte, begann ich das Nahrungsangebot einer ganz normalen Wiese zu erforschen. Was denn da so vor der Haustüre wächst. Von der Gundelrebe angefangen über  Wegeriche, Kleesorten und vieles mehr,  wächst in meiner Naturwiese.

Wohlgemerkt Wiese und nicht englischer Rasen.

Und so freu ich mich noch heute über jedes neu entdeckte Kräutlein dass den Weg zu  mir in meinen Garten gefunden hat. Und was nicht schon wächst wird einfach herbeigewünscht und es handelt sich mittlerweile um einige Pflanzen die ich mir alleine durch einen Herzenswunsch zu mir in mein kleines Kräuterreich  geholt habe.

Lt. Storl sucht sich die Pflanze ja sowieso ihren Menschen, bzw. siedelt sich dort an wo sie gebraucht wird.

Auf diese Weise, durch diesen Zugang zu der Natur, zu den Kräutern intensivierte ich auch meine Liebe zu den „ magischen“ Vorgängen und Rhythmen in der Natur und begann mich mit Naturreligionen zu beschäftigen. Die Dankbarkeit an die Mutter Erde, die Erd- und Naturverehrung, die Rituale und Zeremonien im Jahreskreis dafür, sind zauberhafte, erfüllende Arbeiten. Durch die verschiedenen Möglichkeiten diese Jahreskreisfeste zu gestalten und zu feiern,  entdeckte ich auch das Räuchern und begab mich auf die Suche nach passendem Räucherwerk. Bald schon umhüllten Düfte  heimischer Harze von unseren Nadelbäumen oder Rosenweihrauch aus dem Griechenlandurlaub, Wachholdernadeln und Rosmarin, meinen Altar.

Aus der Verbundenheit und der magischen Anziehungskraft die Pflanzen und deren Düfte auf mich ausüben, entstand der Wunsch mit diesen  wundersamen Wesen -  Geschenken der Natur und deren Wirkung zusammen zu arbeiten und ich begab mich somit weiter auf die Suche.

Neben meiner Familie, meinem Mann Martin (meine erste spirituell inspirierende Begegnung) möchte ich zwei Personen erwähnen. Sie waren und sind für mich wichtige spirituelle Wegbegleiter.

Ronny Kokert (Gründer von Shinergy®) lehrte mich eine friedvolle Kriegerin im Hier und Jetzt zu sein. Er coachte mich auch im tatsächlichen Zweikampf.  Durch seine Philosophie zur Kampfkunst erfuhr ich mit „Ki“ (universelle Energie) umzugehen und mich mit meinen Emotionen und  Schattenseiten auseinander zu setzen. In der Kampfkunstschule selbst erlernte ich neben TaeKwonDo und Shinergy auch div. Zen-Methoden und Ashtangayoga wo ich mit Atemtechniken und auch keltischen Energieübungen Geist und Körper in Einklang  und Harmonie bringen kann.

– Alle Kraft ist schon in uns – (Ronny Kokert)

und

- gut kämpfen zu können bedeutet nicht mehr kämpfen zu müssen – (Ronny Kokert)

sind Leitsätze die mich nun schon seit dem Jahr 1995 begleiten.

Cirka im Jahre 2004 führte mich meine Suche, oder meine Nase? in Das Indigo Haus, in die Duftwerkstatt, die Geburtsstätte einmaliger Räucherwerke. Dort lernte ich Egon Pobuda (Gründer von Indigo Enterprises®) kennen. Durch unzählige Themenabende und viele wunderbare persönliche Gespräche erkannte ich, dass hier viele meiner ausgelegten Fäden zu Einem zusammenfanden und mein eingeschlagener Weg erwies sich als richtig.  Somit absolvierte ich von 2009 – 2011  die Räuchermeisterausbildung, erfolgreich mit Diplom-Abschluss.  Zudem habe ich mein Duftreich gegründet und zur Walpurgisnacht 2011 eröffnet. Zur Ausbildung gehörte umfangreiches, vielfältiges Training und Forschen mit Räucherwerken. Die Wirkung wurde durch die Selbsterfahrung verinnerlicht.  Das Reisen durch die Elemente- und Planetenkunde wurde für mich zum unvergesslichen Erlebnis. Pflanzenkunde, Aufsuchen von Pflanzenwesen, Mischtechniken und vieles mehr, waren ebenfalls Höhepunkte.  Räuchern ist die Königsdisziplin der Energiearbeit. Das Herzstück der Ausbildung war die Kreation des eigenen Räucherwerkes. Meine Meistermischung:  Sanftmut – Wege zum Herzen. Ein wunderschöner Leitsatz begleitet mich auch seit dieser Zusammenkunft:

„Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe“ (Egon Pobuda)

 

Vielen Dank an und für alle Begegnungen in meinem Leben, die mich hierher geführt haben.

 

Zu guter Letzt möchte ich an dieser Stelle mein ganz persönliches Lebensmotto niederschreiben

„Jedem Lebewesen das Recht auf Sein, wie von Gott gedacht“(Britta)

In meinem vegetarischen Leben hab ich mich neben der Spiritualität des Vegetarismus auch mit der Ernährung beschäftigt und habe einige Streifzüge, (Koch)-Kurse durch  ganzheitliche Heilsysteme wie z.B. die makrobiotische und die ayurvedische Lebensweise gemacht.

Pax tecum

Britta

NÄCHSTE VERANSTALTUNG:

Wann

Termine folgen

Beginn: 00:00 Uhr

Vorr. Ende: 00:00 Uhr

KRÄUTERWANDERWEG

Wo

Wird bekannt gegeben ;-)

 HOCHZEITSFEIER
Details
IMBOLIC

Hochwinter und doch bereits Aufkeimen in der Natur.Fest der (Kerzen-)Weihe, Reinigung,Abschied bzw. Neubeginn, Ideen, Pläne schmieden, Vor- und Innenschau.

OSTARA

Neu(frühlings)beginn, Licht und Dunkelheit für einen Augenblick im Gleichgewicht, Beginn des natürlichen Jahres, Aufbruch, Wachstum, Pläne und Wünsche, was wünscht Du Dir von Herzen?

WALPURGIS, BELTANE

Die dunkle Zeit ist nun endgültig vorüber, wir haben bis zu 15 Stunden Helligkeit am Tag, Fruchtbarkeit und Vereinigung, Duftreich-Geburtstag, Liebe…

LITHA

Sommersonnenwende, längster Tag und höchster Sonnenstand, Rosenblüte, Johannistag, Johanniskraut, die Hoch-Zeit des Jahres, welche Ziele hast Du erreicht?

LUGHNASADH

Vorbereitung auf die Kräuterweihe, Reife, Fülle, Erntefest

MABON

Herbsttagundnachtgleiche, sammeln, verarbeiten, Vorbereitung auf die dunkle Zeit, von Aussen nach Innen, Erntedankfest, wofür möchtest Du von Herzen danken?

SAMHAIN

Fest der Ahnen, Gott Lugh wird von Gott Saman abgelöst, der Schleier zur Anderswelt ist besonders dünn – Kontakt zu unseren Ahnen, Einkehr, Besinnung loslassen, Abschied, Prinzip Stirb und Werde,

an wenn möchte ich gerne denken?

JUL

Wintersonnenwende, in der längsten Nacht wird die Sonne wieder geboren. Stillstand, Wende, Innenschau, Reinigung, Abschluss, Bilanz, Orakel, Zukunft? 

Antwort
bottom of page